Der W.-G.-Sebald-Literaturpreis, der zum dritten Mal von der Deutschen Sebald Gesellschaft in Verbindung mit den Städten Kempten (Allgäu) und Sonthofen vergeben wird, geht an die Schriftstellerin Lena Schätte für den Text Schnapstage, der in ihr im Frühjahr 2025 publiziertes Buch Das Schwarz an den Händen meines Vaters eingegangen ist.
Dies entschied eine fünfköpfige Jury, welcher Hans Jürgen Balmes (S. Fischer Verlag), Heike Gfrereis (Deutsches Literaturarchiv Marbach), Sebastian Guggolz (Guggolz Verlag), Helmut Neundlinger (Archiv der Zeitgenossen Krems) und Friederike Reents (Katholische Universität Eichstätt) angehörten. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Der österreichische Literaturwissenschaftler Helmut Neundlinger wird die Laudatio halten.