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»Nebelflecken und das Unbeobachtete«

Neue Forschungsansätze zum Werk W. G. Sebalds im 20. Todesjahr. Virtuelle Tagung der Deutschen Sebald Gesellschaft am 4./5. Juni 2021

Neue Forschungsansätze zum Werk W. G. Sebalds im 20. Todesjahr

Virtuelle Tagung der Deutschen Sebald Gesellschaft am 4. und 5. Juni 2021, jeweils 13–17.30 Uhr

Die ursprünglich für November 2020 in Sonthofen geplante Tagung wird aufgrund der epidemischen Lage nunmehr virtuell über Zoom durchgeführt. Die im Rahmen der Tagung geplante feierliche Verleihung des W.-G.-Sebald-Literaturpreises 2020 an Esther Kinsky muss leider auf einen noch unbestimmten späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Die Teilnahme ist kostenfrei möglich. Bitte melden Sie sich unter kontakt@sebald-gesellschaft.de an, um den Link zur Zoom-Veranstaltung zu erhalten.

Freitag, 4. Juni 2021

13.00–13.15 Uhr: Begrüßung und Einführung durch Ricardo Felberbaum (Deutsche Sebald Gesellschaft) und Kay Wolfinger (LMU München)

W. G. Sebalds Neuanfänge

13.15–14.00 Uhr: Uwe Schütte (Aston University): Unfinished Business. Das Korsika-Projekt und andere unvollendete Neuanfänge in der Interimsphase

Pause

14.15–15.00 Uhr: Britta Peters (FernUniversität in Hagen): Beredtes Schweigen – Zur Funktion von Ellipsen und Leerstellen im Werk von W. G. Sebald

15.00–15.45 Uhr: Tine Melzer (Hochschule der Künste Bern): Ludwig Wittgensteins Aspektsehen im Werk von W. G. Sebald

Pause

16.00–16.45 Uhr: Scott Bartsch (Verona): Eine Passage nach Amerikum. Die Entstehung von Henry Selwyn

Samstag, 5. Juni 2021

W. G. Sebalds Ähnlichkeiten

13.00–13.45 Uhr: Jürgen Ritte (Université Sorbonne Nouvelle Paris): Austerlitz und das kleine rote Buch – Holzwege der Erinnerung

13.45–14.30 Uhr: Claudia Öhlschläger (Universität Paderborn): Déjà vu. Sebald wiederlesen

Pause

14.45–15.30 Uhr: Florian Trabert (Universität Düsseldorf): „Schatten der Zerstörung“. W. G. Sebalds Die Ringe des Saturn und Judith Schalanskys Verzeichnis einiger Verluste

W. G. Sebalds Gegenwart

15.30–16.15 Uhr: Stefan Neuhaus (Universität Koblenz-Landau): „Die Hölle, das sind die anderen“ (Jean-Paul Sartre). Vom Nutzen existentialistischer Erfahrungen im Werk W. G. Sebalds

Pause

16.30–17.15 Uhr: Paul Whitehead (Universität Mainz): „Schön ist das Leben“. Humor und Witz im Werk W. G. Sebalds